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Belastungsinkontinenz

Belastungsinkontinenz (früher: Stressinkontinenz)

 Bei Belastungen wie beispielsweise durch Lachen, Husten, Niesen, Hüpfen oder durch Heben von schweren Lasten kommt es zur Druckerhöhung im Bauchraum. Der Harnröhrenschliessmuskel und der Beckenboden sind nicht in der Lage, dem plötzlichen Druck gegenzuhalten. Diese Druckerhöhung führt dann zu unfreiwilligem Urinverlust..

Ursache der Belastungsinkontinenz ist eine Schwäche des Beckenbodens.

Ein gesunder, kräftiger Beckenboden trägt erheblich zum Verschluss der Harnröhre bei und verhindert somit den Urinverlust. Deshalb ist eine der wichtigsten therapeutischen Maßnahmen bei Belastungsinkontinenz, den Beckenboden zu stärken. Ein regelmäßiges Beckenbodentraining ist auch vorbeugend sinnvoll.

Die Ursachen für eine Belastungsinkontinenz können  Schwangerschaften und Geburten sein sowie die Wechseljahre mit dem sich verändernden Hormonspiegel.

Die Frauen sind von dieser Inkontinenzform häufiger betroffen.

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Belastungsinkontinenz

Bei der Frau:

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Bei Belastungen, wie beispielsweise durch Lachen, Husten, Niesen, Hüpfen oder durch Heben von schweren Gegenständen kommt es zur Druckerhöhung im Bauchraum. Der Harnröhrenschliessmuskel und der Beckenboden sind nicht in der Lage, dem plötzlichen Druck standuhalten. Diese Druckerhöhung führt dann zu unfreiwilligem Urinverlust..

Ursache der Belastungsinkontinenz ist eine Schwäche des Beckenbodens.

Ein gesunder, kräftiger Beckenboden trägt in großem Maße zum Verschluss der Harnröhre bei und verhindert somit den Urinverlust. Deshalb ist es enorm wichtig  bei einer Belastungsinkontinenz den Beckenboden zu stärken. Ein regelmäßiges Beckenbodentraining ist auch vorbeugend sinnvoll.

Weitere  Ursachen für eine Belastungsinkontinenz können Schwangerschaften und Geburten sein, sowie die Wechseljahre mit dem sich verändernden Hormonspiegel. Bindegewebsschwäche oder Übergewicht , schwere körperliche Arbeit und auch das Absenken der Organe sind ebenfalls Ursachen für eine Belastungsinkontinenz.

Bei Frauen ist die Belastungsinkontinez die häufigste Inkontinenzform.

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Beim Mann:

Bei Männern kommt es häufig aufgrund einer Schädigung des  Blasenschließmuskels im Rahmen einer Unterleibsoperation, z. B. infolge einer Krebserkrankung oder Vergrößerung der Prostata zu einer Belastungsinkontinenz.

Gerne arbeite ich hier auch mit Biofeedbackgeräten und Elektrostimulation. Diese Geräte machen es den Patienten viel einfacher ihren Beckenboden zu finden und zu trainieren. Diese  Gerätetherapie ist eine Leistung der Krankenkasse.

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Wenn ich Ihnen hier behilflich sein kann, nehmen Sie Kontakt mit mir auf

Beckenbodenschule Dunja Brinkmann

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