Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft wird ein Beckenbodentraining empfohlen, damit Sie eine bessere Wahrnehmung für Ihren Beckenboden bekommen. Sie sollten einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen, denn mit Hilfe des erlernten Fachwissens und Körperschulung wird die Geburt erwiesenermassen erleichtert.

Sie dürfen(nach ärztlicher Abklärung)in den ersten Monaten ihre sportlichen Aktivitäten weitermachen,

die sie vor der Schwangerschaft bereits ausgeübt haben.

Bitte beachten: Beckenbodentraining kann manchmal Wehen auslösen!

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Geburt

Die Geburt ist die offenste Situation  für den Beckenboden!

Große physiologische Veränderungen durch hormonelle Einflüsse finden im Verlauf der Schwangerschaft statt. Besonders hoch wird die körperliche Belastung im letzten Drittel der Schwangerschaft, speziell durch die erhöhte Druckbelastung auf die Strukturen des Beckenausgangs. Die Geburt stellt für den Beckenboden eine Ausnahmesituation dar: Die Muskelgruppe, deren erste Priorität auf Halten und Verschliessen ausgerichtet ist, muss, wenn auch nur  kurzfristig, extrem ÖFFNEN.

Das kann zu einer Traumatisierung des Beckenbodens führen.

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Rückbildung

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Für den Start der Rückbildung ist die individuelle Situation in jedem Fall zu berücksichtigen: die Wundheilung,

Art der Geburt(Kaiserschnitt oder Spontangeburt), Milchfluss, Hämorrhoiden, Überforderung, Geschwisterkinder und persönliche Erwartungen.

Sie  brauchen in der ersten Zeit viel Ruhe,

Schlaf und Zeit fürs Baby. Erst nach einigen Tagen sind viele Frauen bereit, die ersten Übungen zu machen.

Wahrnehmungsübungen sind zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig, genauso wie die Bauchatmung, Beckenbodenpflege, Fussarbeit und Alltagsschulung .

Mit der Zeit dürfen Sie alle Beckenbodenübungen machen, die Sie kennen, mit langsam steigender Intensität.

Ein abwechslungsreiches, funktionelles Übungsprogramm in verschiedenen Ausgangsstellungen mit der integrierten Atmung ist sinnvoll.

Ebenso gehören Dehnübungen ins Programm.

Viele Frauen wünschen sich nach der Geburt möglichst rasch wieder einen flachen Bauch und beginnen viel zu  früh mit einem intensiven Bauchmuskeltraining.

Der Beckenboden ist durch die starke Dehnung während des Geburtsvorganges meist noch nicht kräftig genug, dem Druck aus dem Bauchraum gegenzuhalten.

So kann unzweckmässige Rückbildungsgymnastik zu einer Senkung der noch weichen, leicht vergrößerten Gebärmutter nach hinten und unten führen. 

Ich rate Ihnen, nicht auf eigene Faust einfach mal loszulegen, Sie können wirklich viel falsch machen und leiden unter den Folgen vielleicht Ihr restliches Leben.

Kommen Sie in meinen Beckenbodenkurs und wir bringen Sie in der dafür notwendigen Zeit wieder in Form.

 

Wenn ich Ihnen hier behilflich sein kann, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Beckenbodenschule Dunja Brinkmann